Liebe

Offene Beziehung: So kann sie klappen

Hast du dich jemals gefragt, ob eine offene Beziehung das Richtige für dich sein könnte? Dieser Artikel ist für alle, die über den Tellerrand herkömmlicher Beziehungsmodelle hinausschauen wollen. Offene Beziehungen sind mehr als nur ein gesellschaftlicher Trend; sie repräsentieren eine bewusste Entscheidung, Liebe und Partnerschaft anders zu leben.

Wir tauchen tief in die Welt der offenen Beziehungen ein, zerlegen Mythen und bringen Licht ins Dunkel der häufigsten Vorurteile. Es geht darum, zu verstehen, warum und wie offene Beziehungen funktionieren können. Dabei geht es nicht nur um sexuelle Freiheit, sondern auch um Vertrauen, ehrliche Kommunikation und die Kunst, Beziehungen auf eine Weise zu gestalten, die wirklich zu dir passt.

Vielleicht bist du neugierig, skeptisch oder schon mittendrin – dieser Artikel bietet dir eine frische Perspektive auf ein Thema, das so individuell ist wie die Menschen, die es leben. Lass uns gemeinsam erkunden, was es braucht, damit eine offene Beziehung gelingen kann.

Inhaltsverzeichnis

Gründe für das Interesse an einer offenen Beziehung

In diesem Abschnitt gehen wir darauf ein, warum einige Paare sich für eine offene Beziehung entscheiden. Diese Entscheidung ist selten eine spontane Idee; sie wurzelt oft in tiefgehenden Überlegungen und Bedürfnissen.

Individuelle Freiheit und Selbstentfaltung

Ein häufiger Beweggrund für die Wahl einer offenen Beziehung ist der Wunsch nach persönlicher Freiheit. Viele Menschen empfinden die traditionellen Beziehungsmodelle als zu einengend und möchten Raum für ihre individuelle Entwicklung. In einer offenen Beziehung können Partner ihre Bedürfnisse und Wünsche frei ausleben, ohne dabei die emotionale Bindung zu ihrem Hauptpartner zu verlieren.

Sexuelle Vielfalt und Exploration

Sexuelle Neugier und das Bedürfnis nach Vielfalt sind weitere wichtige Gründe. Offene Beziehungen erlauben es, sexuelle Erfahrungen mit verschiedenen Partnern zu machen, ohne die Hauptbeziehung aufzugeben. Dies kann zur persönlichen Bereicherung beitragen und neue Perspektiven in die bestehende Partnerschaft einbringen.

Ehrlichkeit und Kommunikation

Für viele ist die Entscheidung für eine offene Beziehung auch ein Bekenntnis zu radikaler Ehrlichkeit. Statt Bedürfnisse zu unterdrücken oder Geheimnisse zu bewahren, wird offen über Wünsche, Anziehung und Grenzen gesprochen. Dies kann die Kommunikation zwischen den Partnern stärken und zu einer tieferen emotionalen Verbundenheit führen.

Realistische Erwartungen an die Partnerschaft

Manche Paare entscheiden sich für eine offene Beziehung, weil sie erkennen, dass es unrealistisch sein kann, alle emotionalen und sexuellen Bedürfnisse von einem einzigen Menschen erfüllt zu bekommen. Sie sehen in der offenen Beziehung eine Möglichkeit, die Last der Perfektion von ihren Schultern zu nehmen und ihre Beziehung auf realistischeren und nachhaltigeren Grundlagen zu bauen.

Erweiterung des sozialen und emotionalen Netzwerks

Offene Beziehungen ermöglichen es auch, ein breiteres soziales und emotionales Netzwerk aufzubauen. Zusätzliche Partner können nicht nur in sexueller, sondern auch in emotionaler und intellektueller Hinsicht bereichernd sein.

Definition und Arten offener Beziehungen

Nachdem wir die Gründe für das Interesse an offenen Beziehungen betrachtet haben, ist es wichtig zu verstehen, was eine offene Beziehung eigentlich ausmacht und welche Formen sie annehmen kann.

Was ist eine offene Beziehung?

Kurz gesagt, ist eine offene Beziehung eine Form der Partnerschaft, in der beide Personen einvernehmlich zustimmen, auch außerhalb ihrer Hauptbeziehung romantische oder sexuelle Beziehungen zu anderen Menschen zu führen. Diese Definition ist jedoch weit gefasst und die spezifischen Vereinbarungen können von Paar zu Paar stark variieren:

Polyamorie

Hier haben die Partner emotionale und möglicherweise sexuelle Beziehungen zu mehreren Menschen. Diese Beziehungen basieren auf Liebe und tiefer emotionaler Verbundenheit.

Swingen

Diese Form fokussiert sich eher auf sexuelle Erfahrungen mit anderen Paaren oder Einzelpersonen, wobei emotionale Bindungen meist auf das Hauptpaar beschränkt bleiben.

“Don’t ask, don’t tell” (DADT)

In dieser Konstellation haben die Partner außerhalb der Hauptbeziehung sexuelle Begegnungen, über die nicht gesprochen wird. Diese Vereinbarung basiert auf dem Prinzip der Diskretion.

Offene Ehen

Hier sind Ehepartner sexuell nicht exklusiv. Sie können unabhängig voneinander sexuelle Beziehungen zu anderen Personen pflegen, während die Ehe die primäre emotionale Bindung bleibt.

“Monogam-ish”

In dieser Beziehungsform bleibt das Paar größtenteils monogam, erlaubt sich aber gelegentliche sexuelle Eskapaden außerhalb der Beziehung.

Hybride Beziehungsformen

Diese Formen mischen Elemente der Monogamie mit denen offener Beziehungen. Zum Beispiel kann das Paar in bestimmten Lebensphasen offene Beziehungsaspekte integrieren und sich in anderen für exklusive Monogamie entscheiden.

Wichtige Aspekte offener Beziehungen

Unabhängig vom gewählten Modell sind einige Elemente in allen offenen Beziehungen wesentlich:

  • Kommunikation: Offene Gespräche über Wünsche, Grenzen und Erwartungen sind entscheidend.
  • Vertrauen: Ein hohes Maß an Vertrauen ist notwendig, um Sicherheit innerhalb der Hauptbeziehung zu gewährleisten.
  • Respekt der Grenzen: Jeder Partner sollte seine persönlichen Grenzen kennen und achten. Es ist wesentlich, dass diese Grenzen innerhalb der Beziehung respektiert werden und Raum für individuelle Anpassungen besteht.
  • Gegenseitige Unterstützung: Es ist wichtig, dass Partner sich in einer offenen Beziehung gegenseitig unterstützen und bestärken, insbesondere wenn es um das Navigieren durch ungewohnte oder schwierige Emotionen geht.

Offene Beziehungen sind so vielfältig wie die Menschen, die sie führen. Daher gibt es sicher viele weitere Unterformen und Varianten. Sie bieten Raum für individuelle Anpassung und Entwicklung. Die Wahl des Modells und die Einhaltung der wichtigen Aspekte sind entscheidend für das Gelingen und die Zufriedenheit in einer offenen Beziehung.

Vorteile und Herausforderungen offener Beziehungen

Offene Beziehungen bietet ein breites Spektrum an möglichen Vorteilen, die sowohl die individuelle Entfaltung als auch die Beziehungsdynamik betreffen. Ein wesentlicher Vorteil liegt in der Möglichkeit des persönlichen Wachstums und der Selbstentdeckung. In einer offenen Beziehung werden Individuen ermutigt, ihre eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen zu erkunden und auszudrücken. Dies kann zu einer tieferen Selbstkenntnis und Selbstakzeptanz führen.

Ein weiterer signifikanter Vorteil ist die erhöhte Kommunikation und das gestärkte Vertrauen zwischen den Partnern. Die Notwendigkeit, offen und ehrlich zu kommunizieren, ist in offenen Beziehungen noch ausgeprägter als in monogamen Beziehungen. Dies kann dazu beitragen, das Vertrauen und die Kommunikationsfähigkeiten innerhalb der Beziehung zu vertiefen. Zudem ermöglicht die Erfüllung unterschiedlicher Bedürfnisse durch verschiedene Partner eine Entlastung der Hauptbeziehung und bietet Raum für vielfältige Erfahrungen.

Gleichzeitig ist die offene Beziehung nicht frei von Herausforderungen. Eifersucht ist vielleicht die offensichtlichste und häufigste Hürde. Diese Emotion kann komplex und herausfordernd sein und erfordert sorgfältige Navigation und offene Kommunikation, um sie zu bewältigen. Ein weiteres Problem ist das Zeitmanagement. Das Balancieren mehrerer Beziehungen kann zeitaufwendig sein und erfordert effektive Organisation und Priorisierung.

Überdies gibt es gesellschaftliche Missverständnisse und Vorurteile gegenüber offenen Beziehungen. Sie stehen oft im Widerspruch zu traditionellen gesellschaftlichen Normen, was zu externen Herausforderungen führen kann. Schließlich birgt die offene Beziehung auch das Risiko, die Hauptbeziehung zu belasten oder zu destabilisieren, wenn sie nicht sorgfältig gehandhabt wird.

Wichtige Regeln und Kommunikation in offenen Beziehungen

Der Erfolg einer offenen Beziehung hängt maßgeblich von den festgelegten Regeln und der Qualität der Kommunikation zwischen den Partnern ab. Diese Elemente sind das Rückgrat einer gesunden und funktionierenden offenen Beziehung.

Die Bedeutung von Regeln

In offenen Beziehungen dienen Regeln dazu, Klarheit und Sicherheit zu schaffen. Sie können von einfachen Richtlinien bis zu detaillierten Vereinbarungen reichen. 

Diese können beispielsweise festlegen, wie offen man über Erlebnisse außerhalb der Beziehung spricht, wie man mit potenziellen Gesundheitsrisiken umgeht oder wie man sicherstellt, dass die Hauptbeziehung weiterhin Priorität hat.

Kommunikation als Schlüssel

Kommunikation ist das Herzstück jeder offenen Beziehung. Sie ermöglicht es den Partnern, ihre Gefühle, Bedenken und Wünsche auszudrücken. Eine effektive Kommunikation beinhaltet, regelmäßig Zeit für Gespräche zu reservieren, ehrlich und offen über Gefühle und Erlebnisse zu sprechen und aktiv zuzuhören. Es ist wichtig, dass diese Gespräche in einer nicht wertenden und unterstützenden Atmosphäre stattfinden.

Anpassungsfähigkeit und Flexibilität

Offene Beziehungen erfordern ein gewisses Maß an Anpassungsfähigkeit und Flexibilität. Was anfangs als passend erscheint, kann sich im Laufe der Zeit ändern. Daher ist es wichtig, dass die Regeln und Vereinbarungen regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst werden. Diese Anpassungen sollten immer im Einvernehmen beider Partner erfolgen.

Konfliktlösung

Konflikte sind in jeder Beziehungsform unvermeidlich, jedoch können sie in offenen Beziehungen komplexer sein. Ein proaktiver Ansatz zur Konfliktlösung beinhaltet, Probleme offen anzusprechen, bevor sie eskalieren, und Lösungen zu finden, die für beide Partner akzeptabel sind. Es ist auch wichtig, externe Unterstützung, wie etwa von einem Therapeuten, in Anspruch zu nehmen, wenn man allein als Paar nicht weiterkommt.

Beispiel von Regeln, die ein Paar für ihre offene Beziehung aufgestellt und schriftlich festgehalten haben:

  • Wir verpflichten uns, offen und ehrlich über unsere Gefühle, Erlebnisse und Bedenken in Bezug auf unsere offene Beziehung zu sprechen.
  • Wir verpflichten uns, bei allen außerpartnerschaftlichen sexuellen Begegnungen sichere Sexpraktiken anzuwenden und regelmäßig Gesundheitschecks durchzuführen.
  • Wir vereinbaren, dass unsere Hauptbeziehung Vorrang hat, und setzen feste Zeiten für unsere Beziehung, um sicherzustellen, dass wir weiterhin eine starke, liebevolle Verbindung aufrechterhalten.
  • Wir setzen klare Grenzen darüber, was emotional akzeptabel ist, um die Integrität unserer Hauptbeziehung zu bewahren.
  • Wir informieren einander über neue Partner und halten einander über den Stand dieser Beziehungen auf dem Laufenden.
  • Wir überprüfen unsere Regeln regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie noch unseren Bedürfnissen entsprechen, und passen sie bei Bedarf an.
  • Wir verpflichten uns, Eifersucht offen anzusprechen und zusammen Lösungen zu finden, um mit diesen Gefühlen umzugehen.
  • Wir behandeln alle Außenpartner mit Respekt und Sorgfalt und vermeiden Situationen, die zu unnötigem Leid führen könnten.
  • Wir respektieren die Privatsphäre des jeweils anderen und vereinbaren, welche Informationen mit Außenstehenden geteilt werden dürfen.

Umgang mit Eifersucht in offenen Beziehungen

Eifersucht ist eine der größten Herausforderungen in offenen Beziehungen. Es ist ein natürliches Gefühl, das in vielen Beziehungsformen auftritt, aber in offenen Beziehungen kann es besonders komplex sein. Der Schlüssel zum Umgang mit Eifersucht liegt darin, ihre Ursachen zu verstehen und effektive Strategien zu entwickeln, um damit umzugehen.

Eifersucht entsteht oft aus Unsicherheiten, Ängsten oder unerfüllten Bedürfnissen. Es ist wichtig, die eigene Eifersucht zu reflektieren und ihre wahren Ursachen zu erkennen. Sind es Ängste vor dem Verlust des Partners? Oder Unsicherheiten bezüglich der eigenen Attraktivität oder des Wertes in der Beziehung? Dieses Verständnis ist der erste Schritt, um konstruktiv mit Eifersucht umzugehen.

Offene und ehrliche Kommunikation mit dem Partner über Eifersucht ist, wie bereits erwähnt,  ganz besonders entscheidend. Es geht darum, Gefühle zu teilen, ohne Vorwürfe zu machen. Das Ziel ist es, Unterstützung und Verständnis zu finden und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Durch das Aussprechen von Eifersucht verliert sie oft an Macht und es wird leichter, sie zu bewältigen.

Das Erkennen und Ausdrücken der eigenen Bedürfnisse und Grenzen ist in offenen Beziehungen von großer Bedeutung. Wenn Eifersucht auftritt, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass bestimmte Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Es ist wichtig, diese Bedürfnisse zu identifizieren und zu kommunizieren, um sicherzustellen, dass sie in der Beziehung berücksichtigt werden.

Manchmal kann es auch hilfreich sein, die Perspektive auf eine bestimmte Situation zu ändern. Anstatt Eifersucht als Bedrohung zu sehen, kann man sie als Gelegenheit betrachten, die eigene Beziehung zu stärken und in ihr zu wachsen. Das kann beinhalten, das Selbstwertgefühl zu stärken, an der eigenen Sicherheit in der Beziehung zu arbeiten oder die Beziehung durch neue Vereinbarungen zu festigen.

Langfristige Perspektiven offener Beziehungen

Wenn man eine offene Beziehung in Betracht zieht, ist es wichtig, auch die langfristigen Perspektiven zu berücksichtigen. Wie nachhaltig sind offene Beziehungen? Welche Auswirkungen können sie auf die Partner und ihre Beziehungsdynamik haben?

Nachhaltigkeit offener Beziehungen

Offene Beziehungen können langfristig nachhaltig und erfüllend sein, wenn beide Partner kontinuierlich an der Beziehung arbeiten und offen für Anpassungen und Veränderungen bleiben. Die Nachhaltigkeit hängt stark von der Fähigkeit der Partner ab, offen zu kommunizieren, Vertrauen aufzubauen und Respekt und Fürsorge füreinander zu bewahren. Es ist auch wichtig, dass beide Partner wirklich hinter der Entscheidung für eine offene Beziehung stehen und diese nicht nur als Kompromiss oder zur Erfüllung der Bedürfnisse des anderen eingehen.

Auswirkungen auf die Beziehungsdynamik

Die Entscheidung für eine offene Beziehung kann die Dynamik zwischen den Partnern verändern. In einigen Fällen kann es die Beziehung stärken, indem es den Partnern ermöglicht, sich selbst und ihre Beziehung besser zu verstehen und zu schätzen. In anderen Fällen kann es jedoch zu Spannungen und Konflikten führen, insbesondere wenn die Bedürfnisse und Grenzen der Partner nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Veränderung über die Zeit

Offene Beziehungen können sich im Laufe der Zeit verändern. Was anfangs funktioniert, mag später nicht mehr passend sein. Daher ist es wichtig, dass die Partner regelmäßig ihre Gefühle, Bedürfnisse und die Beziehungsregeln überprüfen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Dies erfordert ein hohes Maß an Selbstreflexion und die Bereitschaft, Veränderungen zu akzeptieren und sich darauf einzustellen.

Wie unterschiedliche Paare mit ihren offenen Beziehungen umgehen

Um ein noch besseres Verständnis für die Funktionsweise offener Beziehungen zu gewinnen, schauen wir uns drei verschiedene, fiktive Konstellationen an. Anhand dieser Beispiele kann man die Dynamik und den Unterschied einzelner Beziehungen noch besser verstehen: 

Geschichte 1

Paar 1 hat vor drei Jahren beschlossen, ihre Beziehung zu öffnen. Sie waren sich einig, dass sie sexuelle Erfahrungen mit anderen Menschen machen wollten, ohne ihre tiefe emotionale Bindung zueinander zu gefährden. Anfangs war es eine Herausforderung, Eifersucht zu bewältigen und ein Gleichgewicht zu finden. Doch mit der Zeit lernten sie, offen über ihre Gefühle zu sprechen und fanden Wege, ihre Eifersucht zu bewältigen. Sie betonen, dass die ständige Kommunikation und die Bereitschaft, einander zuzuhören und zu unterstützen, der Schlüssel zu ihrer erfolgreichen offenen Beziehung sind.

Geschichte 2

Paar 2 begann seine Beziehung mit der traditionellen Vorstellung von Monogamie. Mit der Zeit erkannten sie jedoch, dass sie beide neugierig auf andere sexuelle und emotionale Erfahrungen waren. Sie beschlossen, ihre Beziehung zu öffnen. Diese Entscheidung führte zu einer Phase intensiven persönlichen Wachstums, in der sie viel über sich selbst und ihre Bedürfnisse lernten. Obwohl es Zeiten gab, in denen sie mit Eifersucht und Unsicherheit zu kämpfen hatten, half ihnen der Prozess, ihre Beziehung zu stärken und eine tiefere Verbindung aufzubauen.

Geschichte 3

Paar 3 hatte von Anfang an eine offene Beziehung, aber sie stießen auf Probleme, als sie merkten, dass ihre Kommunikationsstile unterschiedlich waren. Während sie den Wunsch hatte, alle Details zu teilen, zog er es vor, weniger über seine außerpartnerschaftlichen Begegnungen zu sprechen. Dies führte zu Spannungen, bis beide lernten, einen Mittelweg in ihrer Kommunikation zu finden. Sie kamen zu der Erkenntnis, dass es wichtig ist, nicht nur über die eigenen Bedürfnisse, sondern auch über die des Partners zu sprechen und einen Kompromiss zu finden, der für beide funktioniert.

Fazit

Offene Beziehungen sind fraglos eine valide und potenziell erfüllende Wahl, aber sie erfordern kontinuierliche Arbeit, Anpassungsfähigkeit und vor allem offene und ehrliche Kommunikation. Sie sind nicht für jedes Paar geeignet, aber für diejenigen, die sich dafür entscheiden, können sie eine Quelle der Bereicherung und des persönlichen Wachstums sein.

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