Dating

Sind Partnerbörsen die Zukunft?

Die Partnersuche ist alles andere als leicht, obwohl uns das Internet heute zahlreiche Möglichkeiten bietet, die es vor 50 Jahren gar nicht gab. Es ist also nicht unbedingt leichter geworden, einen Partner zu finden, was in erster Linie  darauf zurückzuführen ist, dass unsere Ansprüche und Lebensumstände sich ebenfalls verändern.

In unserem Teil der Welt haben Frauen heute weitgehend dieselben Möglichkeiten wie Männer und können dasselbe erreichen – und das Leben ist allgemein nicht mehr so zurechtgelegt wie noch vor 60 Jahren. Individualität, Selbständigkeit und Freiheit sind zentrale Werte unserer Zeit – und es ist keine Selbstverständlichkeit mehr, dass man sich anfangs des Erwachsenlebens zu einer anderen Person für das restliche Leben verpflichtet. Viele möchten erst einmal andere Wege im Leben erkunden und Verschiedenes ausprobieren, bevor sie überhaupt so weit sind.

Wir heiraten (wenn überhaupt) immer später, werden öfter geschieden und stellen höhere Ansprüche an unseren Partner und die Menschen, mit denen wir uns umgeben, was in vieler Hinsicht positiv ist. Allerdings bedeutet dies auch, dass wir lange suchen können, um eine Person zu finden, die alle Boxen abcheckt.

Dazu kommt der Zeitfaktor, denn wer hat heutzutage die Zeit (und die Energie), sich nach der Arbeit, zwischen Freizeitinteressen und abendlichen Verpflichtungen schön anzuziehen und auf Partnersuche zu gehen?

Stattdessen steigen viele auf Partnerbörsen um. Partnerbörsen ermöglichen es nämlich, von Zuhause auf Partnersuche zu gehen und innerhalb von wenigen Sekunden mit tausenden anderen Singles in Kontakt zu treten, die zum Teil mehrere 100 Kilometer entfernt sind.

Doch sind Partnerbörsen wirklich der Zukunft? Und was versteht man überhaupt darunter?

Was ist eine Partnerbörse?

Eine Partnerbörse ist eine Plattform, auf der Singles mit Beziehungswunsch Gleichgesinnte kennenlernen können.

Von Singlebörsen unterscheiden sich Partnerbörsen und Partnervermittlungen durch die Vermittlung von passenden Partnern. Die Grundlage? Ein wissenschaftlich basierter Persönlichkeitstest, den alle Mitglieder bei der Anmeldung beantworten müssen. Menschen, die völlig andere Werte und Lebensziele verfolgen, werden durch diesen Test aussortiert, so dass dir nur Profile angezeigt werden, die gleiche Werte im Leben verfolgen – und bei denen die Aussicht auf eine glückliche Partnerschaft dementsprechend besonders hoch ist.

Partnerbörsen erlauben uns somit auch, eigene Verhaltensmuster zu erkennen und zu durchbrechen. Oft steht man sich bei der Partnersuche tatsächlich selbst im Weg, ist sich dessen aber nicht bewusst und wiederholt somit dasselbe Muster.

Aber kann man sich wirklich auf die Technologie der Partnerbörsen verlassen?

Immer mehr Paare lernen sich online kennen

Anscheinend schon. Die Erfolgsquoten der großen Partnerbörsen sprechen zumindest eine deutliche Sprache. Parship wirbt mit einer Erfolgsquote von 38 % und 9 von 10 Parship-Paaren bleiben laut Anbietet zusammen. Bei ElitePartner finden 42 % mit ElitePartner den passenden Partner und auf Zusammen.de sind über 50 % der Mitglieder bei der Partnersuche erfolgreich.

Eine neulich veröffentlichte Umfrage der globalen Datenbank Statista zum Thema Kennenlernen des Partners enthüllt ebenfalls, dass immer mehr Paare sich heutzutage online kennenlernen. Unter den 607 Befragten haben 24 % ihre*n Partner*in im Internet kennengelernt:

Umfrage in Deutschland zum Ort des Kennenlernens des Partners 2023

Dazu hat ElitePartner bereits 2021 eine Studie veröffentlicht, die dieselbe Schlussfolgerung zieht: Immer mehr Beziehungen beginnen im Internet – und dieser Trend ist durch die Corona-Krise verstärkt worden. In den letzten fünf Jahren hat sich der Studie zufolge mehr als jedes dritte Paar online gefunden.

Sollen wir dem Partnerportal Parship glauben, sind Paare, die sich über eine Partnerbörse kennengelernt haben, sogar noch glücklicher als solche, die sich in der “wirklichen” Welt getroffen haben. Sie “lieben besser” heißt es in einer Parship-Studie, die 2016 veröffentlicht wurde, was Spiegel drei Jahre früher ebenfalls gefunden hatte: Wer seinen Partner aus dem Netz kennt, ist mit seiner Beziehung zufriedener, heißt es in einem 2013 erschienenen Artikel.

Ob dies wirklich der Fall ist, lassen wir offen stehen – es lassen sich nämlich auch kritischere Stimmen im Internet finden, die das Gegenteil behaupten. Es besteht allerdings keinen Zweifel, dass Partnerbörsen gekommen sind, um zu bleiben.

Dabei schließt das Eine ja zum Glück nicht das Andere aus, sondern, Partnerbörsen bieten uns lediglich die Möglichkeit, den Suchradius zu erweitern und unsere Erfolgschancen zu steigern bzw. etwas über uns dazuzulernen, was uns bei der Partnersuche hoffentlich weiterhelfen kann.

So verdienen wir Geld

Unser Geschäftsmodell basiert auf etwas, was sich auch Affiliate-Marketing nennt. Mit anderen Worten erhalten wir gelegentlich Provision, wenn Besuchende unserer Site sich auf einer Seite anmelden, die wir promovieren.

Dass wir ein kommerzielles Unternehmen sind, heißt allerdings nicht, dass Du uns nicht vertrauen kannst. Im Gegenteil – es liegt uns sehr am Herzen, Dich bestmöglich in Sachen Dating, Liebe und Partnerschaft zu beraten.

Daher ist unsere Dating-Redaktion eine unabhängige Gruppe ohne Kenntnis von eventuellen, kommerziellen Abkommen. Ihre einzige Aufgabe ist es, Dating-Seiten und -Apps zu testen bzw. ehrlich und reell zu bewerten. Auf diese Weise gewährleisten wir, dass eventuelle kommerzielle Interessen unsere Bewertungen der verschiedenen Anbieter nie negativ beeinflussen.

Erwähnenswert ist auch, dass wir alle Dating-Seiten zuerst umfangreich testen und rezensieren, bevor wie die Möglichkeit einer kommerziellen Zusammenarbeit überhaupt untersuchen. Zudem promovieren wir auch sehr viele Sites, die uns kommerziell gar nichts nützen. Unser Ziel ist und bleibt, Dir dabei zu helfen, die Liebe (online) zu finden – und das können wir natürlich nur erreichen, indem wir Dir alle Möglichkeiten offen darlegen, damit Du für Dich entscheiden kann, welche Seite am besten zu Dir und Deinen Wünschen passt.

Wichtig zu bemerken ist auch, dass wir natürlich nur Dating-Seiten und -Apps promovieren, für die wir einstehen können. Erfüllt eine Dating-Site unsere Ansprüche nicht, dann ist sie auch nicht auf unserer Übersicht zu finden. Es spielt dabei keine Rolle, ob sie ein Affiliate-Partnerprogramm hat oder nicht.

Ein Überblick unserer Kooperationspartner

Bei Datingxperten spielen wir mit offenen Karten und legen ganz besonderen Wert auf Transparenz. Nachfolgend kannst Du daher lesen, mit welchen Anbietern wir derzeit kommerzielle Abkommen haben:

C-Date, Parship, Zusammen, LemonSwan, Verliebtab40, LoveScout24, Zweisam, DatingCafe, NEU, SilberSingles, ab50, Bildkontakte, eDarling, Finya, Victoria Milan, lablue, Verliebtab30, LOVEPOINT, iLove, Single.de, Date50, 50slove, 50plusTreff, JOYclub, First Affair, Lustagenten, Fetisch, elFlirt, Ashley Madison, Viamoo, Poppen.de, Gay.de, Er such Ihn, Sie sucht Sie, Sugar-Daddy-finden, SugarDaters, MySugardaddy, MyGaySugardaddy, EliteMeetsBeauty, Seeking, Sugardaddy.de, Christlich-verliebt.de und Lovoo.

Um Dir die besten, deutschen Dating-Plattformen zu präsentieren, haben wir mehr als 50 Dating-Seiten und -Apps auf folgende Parameter getestet:

In jedem Punkt haben wir eine Note zwischen 0 und 5 vergeben. Die Note 5 bzw. 5 Sterne bekommt eine Dating-Plattform nur, wenn sie im entsprechenden Punkt keine Wünsche mehr offenlässt.

Schlecht

Gering

Gut

Hervorragend

Basierend auf dem Durchschnittswert der fünf individuellen Noten hat jede Plattform auch eine Gesamtnote bekommen, die also alle fünf Bewertungskriterien berücksichtigt.

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Auf dieser Seite haben wir die besten, deutschen Dating-Plattformen gelistet. Die Gesamtbewertung gibt es direkt unter dem Logo. Um mehr über die Bewertung in einem bestimmten Punkt zu erfahren, einfach auf „Testbericht lesen“ klicken.

Neben unseren Erfahrungen mit der betreffenden Plattform berücksichtigen wir bei der Bewertung auch immer die Erfahrungen anderer und überprüfen die Seite eventuell auf Trustpilot, um ein nuanciertes und glaubwürdiges Bild des Nutzererlebnisses zu zeichnen.